Was Sie vorab wissen sollten...
Unser Motto „Bewegen ist Leben“ bedeutet für uns die aktive Umsetzung Ihrer individuellen Gesundheitsziele. Unser Ziel ist es mit unserem geschulten Team, moderner Technik und regelmäßigen Fortbildungen zu Ihrer Genesung beizutragen. Bei uns sind Sie in den richten Händen! Damit die Zusammenarbeit zwischen Ihnen und unserem Physiotherapeutischen Zentrum reibungslos und zu Ihrer Zufriedenheit verläuft, würden wir Sie bitten, einige Dinge zu beachten: |
09.10.2024
Abschalten gelingt am besten, wenn Sie ohne Stress Ihren Termin genießen. Deshalb empfehlen wir Ihnen ca. 10 Minuten vor Ihrem Termin bei uns zu sein. Es verbleibt dann genügend Zeit, zum Begleichen der... mehr
09.10.2024
Unser Team freut sich auf Ihren Besuch und möchte Ihnen den bestmöglichen Service bieten. Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Dinge kurz zusammengefasst: Aus Respekt vor den anderen Patienten und zu Ihrer... mehr
09.10.2024
Gesetzlich versicherte Patienten müssen eine sog. Rezeptgebühr bezahlen. Die Höhe der anfallenden Gebühr wird von der Krankenkasse festgesetzt und ist vom Patienten selbst zu tragen. Die Zuzahlung ist am... mehr
08.10.2024
Rezept/Heilmittelverordnung: Sie benötigen ein Privatrezept von Ihrem Arzt, um sich physiotherapeutisch behandeln lassen zu können. Vor Beginn der Behandlung wird mit Ihnen eine Honorarvereinbarung... mehr
07.10.2024
Rezept/Heilmittelverordnung: Sie haben von Ihrem Hausarzt/Facharzt eine Heilmittelverordnung (Rezept) erhalten. Hierauf ist die Diagnose vermerkt, sowie Anzahl und Frequenz der Behandlungen. Bitte beachten... mehr
Unser Behandlungsspektrum
Krankengymnastik: Die Krankengymnastik fasst verschiedene aktive, und passive Techniken zusammen, die der Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen dienen. Aktive Bewegungsübungen werden dem Patienten vermittelt, während teilweise mit passiven Techniken die Beschwerden zusätzlich gelindert werden.
Manuelle Therapie: Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriffe und Mobilisationstechniken, die dazu dienen, Schmerzen zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen. Physiotherapeuten untersuchen dabei die Gelenkmechanik, die Muskelfunktion sowie die Koordination der Bewegungen, bevor ein individueller Behandlungsplan festgelegt wird.
Krankengymnastik Neuro (Bobath): Das Bobath Konzept ist eine Behandlungsmethode im Bereich der neurologischen Krankheitsbilder. Im Zuge des Behandlungsverlaufes werden zunächst die individuellen Defizite des Patienten herausgefiltert und ein entsprechender Behandlungsplan erstellt. Ziel der Behandlung ist die Wiederherstellung der Funktionen der betroffenen Körperabschnitte, um wieder den bestmöglichen eigenständigen Alltagsablauf erlangen zu können.
Krankengymnastik Neuro (PNF): PNF gehört auch zu den neurologischen Behandlungstechniken und kann Menschen mit Störungen des Bewegungs- oder Stützapparates helfen, ihre Sicherheit und Selbständigkeit zu verbessern und Schmerzen zu beheben oder zu lindern. Jeder PNF Therapeut kennt die Zusammenhänge unserer motorischen Organisation und kann so ihre guten Fähigkeiten gezielt einsetzen. Viele Wiederholungen der zu erlernenden Bewegung führen schließlich zum Therapieerfolg.
Krankengymnastik am Gerät: Krankengymnastik am Gerät (KGG) dient zum Teil ergänzend, zur Krankengymnastik oder Manuellen Therapie, oder allein stehend als Behandlungsmethode zur Steigerung der Kraftausdauer, der allgemeinen Ausdauer, der Mobilisation und Dehnung und Förderung des Muskelwachstums.
Manuelle Lymphdrainage: Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird.
Klassische Massage: Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel anzuregen, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Physikalische Therapie Die physikalische Therapie gliedert sich auf in die Applikationen von Wärme (Fangopackungen, Heißluft, Heiße Rolle) oder Kälte (Eispackungen, Eislolli) zur Unterstützung von verschiedenen Körperfunktionen. Aber auch Anwendungen mit Elektrotherapie oder Ultraschallbehandlung unterstützen die Heilung und können somit zur Schmerzlinderung beitragen.
Kinesiotape: Das ursprünglich in Japan entwickelte Kinesiotape dient der Unterstützung der Muskulatur in verschiedenen Bereichen wie zum Beispiel Aktivierung des Muskelstoffwechsels, Unterstützung in ihrer Funktion und der Regenerationsfähigkeiten der einzelnen Muskelgruppen. So kann man wieder Fit für Ihren Alltag und Sport werden.
Kieferbehandlung (CMD) Die sog. Cranio-Mandibuläre-Dysfunktion (CMD) kann neben Schmerzen im Kiefer- und Kopfbereich auch weitere teils massive Beschwerden auslösen. Durch gezielte Behandlung können geringe Fehlstellungen und aus diesen resultierenden Beschwerden behoben werden.
Faszientherapie Als Faszien werden verschiedene bindegewebige Schichten im Körper bezeichnet. Diese umgeben unter anderem Muskulatur und innere Organe. Ruhigstellung einzelner Körperabschnitte oder einseitige Belastung kann zu Verklebungen zwischen diesen Gewebeschichten führen, was unter anderem Schmerzen, Bewegungs- und Funktionstörungen im entsprechenden Körperteil führen kann. Mit speziellen, teils leicht bis mäßig stark schmerzhaften, manuellen Techniken können diese Verklebungen wieder gelöst werden und somit der Körper in seiner Funktionsfähigkeit unterstützt werden.
Atemtherapie Atemübungen und manuelle Techniken dienen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen, wie Asthma bronchiale, COPD oder Mukoviszidose. Ziel der Atemtherapie ist die Verbesserung der individuellen Beschwerden, in dem Muskeln gelockert, Sekret gelöst und abtransportiert, und die Ein- bzw Ausatmung unterstützt werden.
Narbenbehandlung Die Narbenbehandlung dient in der Regel nach operativen Eingriffen zur Unterstützung der Heilung und harmonischen Neubildung der verschiedenen Gewebeschichten, um Spätfolgen wie Verklebungen und Bewegungseinschränkungen zu vermeiden. Auch ältere, nicht behandelte Narben können verschiedene Probleme auslösen und ebenfalls nach Jahren erfolgreich behandelt werden.
Beckenbodentraining Durch gezielte Übungen zur Kräftigung oder Entspannung der Beckenbodenmuskulatur können verschiedene urogenitale Beschwerden, wie Inkontinenzen unterschiedlicher Ursachen, verbessert oder vorgebeugt werden.
Quelle: PhysioDeutschland
Osteopathie: Im Körper besteht ein perfektes Zusammenspiel von Muskeln, Knochen und Organen. Wird dieses System gestört kann es zu einem Ungleichgewicht kommen, welches sich in Schmerzen widerspiegeln kann und sich auf die Organe auswirken kann. Durch sanfte Griffe und geübte Drucktechniken, werden Blockaden gelöst. Die drei Säulen der Osteopathie sind die sog. "Parietale Osteopathie" bei der Störungen des Muskel- und Skelettsystems werden behandelt, die "Viscerale Osteopathie" bei der Störungen im Organsystem therapiert werden und die "Cranio-Sacrale Osteopathie" Hier können Störungen im vegetativen Nervensystem liegen, die sanft beseitigt werden. Bei der Cranio-Sacrale-Therapie wird größtenteils mittels Handgriffen im Bereich des Schädel und des Kreuzbeins gearbeitet. Ziel der Therapie ist es, dass Gehirn und die Rückenmarksflüssigkeit zu stärken und harmonisieren. Vorteile der Therapie: Verminderung von Schmerzen, Behandlung von Verletzungen nach Unfällen oder Stürzen, Lösung von Verspannungen und Blockierungen, Stärkung des Immunsystems, Erhöhung des gesamten energetischen Potenzials des Körpers.
Kinder-Osteopahtie Permanentes Schreien, Nervosität oder Unkonzentriertheit bei Kindern sind nur einige der zahlreichen Symptome und Leiden, die Eltern vor große Herausforderung stellen. Die Ursache ist meist unklar, da sich die kleinen Patienten noch nicht mitteilen können. Der Osteopath ist hier der ideale „Übersetzer“, da er mit seinen Händen ertasten kann, wo Blockaden im Körper sind, die den Säuglingen oder Kleinkindern zu schaffen machen. Die osteopathische Behandlung von Kindern ist eine Spezialdisziplin der Osteopathie. Babys, Kleinkinder und Jugendliche sind noch mitten in der körperlichen Entwicklung. Muskeln, Gewebe und Knochen wachsen und verändern sich. Sie unterscheiden sich teilweise erheblich von denen Erwachsener. (Quelle: BVO)
Medizinische Trainingstherapie: In unserer medizinischen Trainingstherapie können Sie durch gezieltes Muskeltraining die Muskulatur gestärkt, was zu einer gesteigerten Leistungsfähigkeit im Alltag und einem verbesserten körperlichem Wohlbefinden führt.
Fit in den Feierabend (BGM): Gerade heutzutage bei immer mehr beruflicher körperlicher Belastung und Stress, kommt oft das eigene Wohl zu kurz. In diesem Kurs bieten wir eine Mixtur aus Gerätetraining und Gymnastik zur Verbesserung der Beweglichkeit und allgemeinen Ausdauer und Kraftausdauer an. Unser/-e Kursleiter/-in vermittelt einfache Übungen, die auch leicht und ohne viel Aufwand zuhause und in der Arbeit durchgeführt werden können. Der Kurs ist ZPP-zertifiziert und wird von den meisten Krankenkassen anerkannt und ist somit erstattungsfähig.
Fit in die Golfsaison 2025 Nach der Saison ist vor dem Saison - Sie werden Ihre Trainingserfolge auf dem Golfplatz spüren. Sie können durch die vielfältige Übungsauswahl ein besseres Gefühl für den eigenen Körper erlangen, und somit Schmerzen und Verletzungen vorbeugen und Fit in die kommende Golfsaison starten.
Personal-Training Das Personal - Training stellt eine individuell betreute Trainingsform dar, in der eine 1:1 Situation zwischen trainierendem und Betreuer geschaffen wird. Es dient dem intensiven und individuell auf die Bedürfnisse und Ziele des Kunden zugeschnittenen Trainings, um effektiv die formulierten Ziele zu erreichen.
Klassische Massage: Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet.
Fußreflexzonen-Therapie Alle innen- und außen liegendene Organe des menschlichen Körpers spiegeln sich in den sog. Reflexzonen der Füße wieder. Nach eingehender Befundung kann durch spezielle Techniken Einfluss auf die entsprechenden Organe zur Verbesserung derer Funktion ausgeübt werden.
Aroma-Therapie-Massage: Durch wohltuende Düfte kann bei der Aroma-Therapie-Massage eine noch entspanntere Wirkung erzielt werden. Die verschiedenen ätherischen Öle formen fabelhafte Aromen, welche Ihre Muskelverspannungen lösen und Ihren Stress minimieren.
Wussten Sie, dass..
Warum Operationen nicht immer notwendig sind
Viele Menschen, die täglich mit ihren Händen arbeiten, kennen dieses Kribbeln oder Taubheitsgefühl, das sich vom Daumen bis zum Mittelfinger ausbreitet und die Handfunktionen beeinträchtigt. Grund dafür ist häufig ein eingeklemmter Nerv im Handgelenk, das sogenannte Karpaltunnelsyndrom. Wenn die ärztliche Empfehlung lautet, den Nerv operativ zu befreien, ist die Frage berechtigt: Ist diese mit Risiken verbundene Behandlungsmethode wirklich notwendig?
Handwerker, Zahntechniker, Reinigungskräfte – sie alle sind im Beruf auf ihre Hände angewiesen. Doch bei täglich hohen Belastungen können auch die stärksten Hände irgendwann schlappmachen. Eine dauerhafte Druckbelastung im Handgelenk sorgt dafür, dass der Nerv eingeengt und seine Leitfähigkeit reduziert wird. Tritt dieser Fall auf, spricht man im Fachjargon von dem sogenannten Karpaltunnelsyndrom, das Schmerzen, Empfindungsstörungen oder sogar Taubheit hervorrufen kann.
Behandlungsmöglichkeiten gibt es viele. Obwohl meist zunächst mit einer konservativen Therapie, wie Physiotherapie, begonnen wird, finden vielfach trotzdem zusätzlich operative Eingriffe statt. In dem Glauben, dem Schmerz mit einer Operation kurzfristig ein Ende bereiten zu können, nehmen viele Patienten diese Option dankend an. Fakt ist jedoch: Die langfristige Wirksamkeit von Operationen ist oft fraglich. Eine aktuelle Studie der Universität Madrid belegt, dass eine operative Maßnahme konservativen Behandlungen, wie Physiotherapie, keineswegs überlegen ist. In den ersten drei Monaten der Behandlung erzielt Physiotherapie sogar bessere Ergebnisse. Danach sind die Ergebnisse bei Schmerz und Funktionsfähigkeit gleich.
Ute Repschläger, Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands selbstständiger Physiotherapeuten (IFK) empfiehlt deshalb: „Operative Eingriffe sollten nach Möglichkeit vermieden werden, da sie immer mit einem gewissen Restrisiko wie Infektionen verbunden sind.“ Physiotherapeuten führen im Rahmen der Behandlung zunächst eine ausführliche physiotherapeutische Diagnostik durch und entwickeln je nach Verlauf und Stärke der Beschwerden einen zielgerichteten Behandlungsplan, bei dem auch die Dauer der Therapie näher eingegrenzt werden kann. „Die Behandlung besteht aus speziellen Techniken beispielsweise zur Mobilisation der Handwurzelknochen oder Verbesserung der Gleitfähigkeit der Nerven. Darüber hinaus vermitteln Physiotherapeuten den Patienten zielgerichtete Übungen zur Verbesserung der Durchblutung und zur Dehnung ausgewählter Muskeln im Handgelenksbereich, die die Patienten anschließend auch zuhause durchführen können“, erklärt Ute Repschläger.
Bei der Behandlung ist allerdings Ausdauer gefragt. Maßnahmen über einen Zeitraum von drei bis sechs Monaten sind keine Seltenheit. Doch das Durchhaltevermögen zahlt sich aus. Trotz der unangenehmen Symptome und der langen Behandlungszeit ist das Karpaltunnelsyndrom eine Erkrankung, die mit hoher Erfolgsquote therapiert werden kann. Der einzige Nachteil: Dann gibt es für den Frühjahrsputz oder die Gartenarbeit in dosiertem Maße künftig keine Ausrede mehr.
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